
Anwenderbericht
Marchhart: flexibles biegezentrum für maximale fertigungseffizienz
Die steigende Variantenvielfalt in der Fertigung von Büromöbeln, Labormöbelsystemen und Reinlufttechnik sowie der stetig wachsende Kundenkreis erforderte bei der Marchhart GmbH eine Maschinenparkerweiterung beim Biegen. Seit Ende 2024, nutzt Marchhart daher mit einem P2.G4-Biegezentrum von Salvagnini nun auch die Vorteile des bis dato noch nicht eingesetzten Schwenkbiegens und kann dadurch seine Fertigung nochmal deutlich flexibler und effizienter gestalten sowie zudem wesentlich komplexere Teilegeometrien realisieren.
Flexibles biegezentrum für maximale fertigungseffizienz
Highlights
- Marchhart
Ursprünglich im Jahr 1968 von Johann Marchhart als klassische Schlosserei und Kunstschmiede gegründet, hat sich die Marchhart GmbH zu einem führenden Spezialisten in der Fertigung von Komponenten für Büromöbel und modulare Labormöbelsysteme entwickelt. Für die Reinlufttechnik reicht die Palette darüber hinaus von Einzelkomponenten biszu komplexen, luftfiltertechnischen Gesamtlösungen beispielsweise für Krankenhäuser, Pharmazeutische Industrie oder Labor. - Der Kontext
Auch beim Biegen war der Familienbetrieb aus dem Burgenland mit herkömmlichen Abkantpressen sowie einer vollautomatisierten Biegezelle bereits gut ausgestattet. Doch steigende Produktvarianten, immer komplexere Geometrien und die wachsende Nachfrage nach kleinen Losgrößen erforderten eine zusätzliche, sehr flexible Biegelösung. „Salvagnini hat uns in diesem Entscheidungsprozess optimal unterstutzt und uns ein Gesamtpaket geboten, das genau auf unsere Bedurfnisse zugeschnitten ist“, erläutert Ing. Clemens Marchhart, verantwortlich für die Produktentwicklung bei der Marchhart GmbH. - Das Projekt
Konkret fiel die Wahl auf das Biegezentrum P2-2120.G4, auf der Teile mit Blechstärken von 0,4 bis 3,2 mm, einer Kantlänge von max. 2.180 mm und einer Biegehöhe von max. 203 mm gefertigt werden können. Der Wegfall der Werkzeugrüstzeiten waren ein Schlüsselfaktor für die Auswahl der Technologie. Vor allem angesichts der zahlreichen Aufträge mit kleinen Losgrößen und hoher Variantenvielfalt, die Marchhart entsprechend den Kundenanforderungen fertigt, bedeutet dies eine beträchtliche Zeitersparnis und enorme Vorteile in puncto Produktionseffizienz. „Bei vielen Werkstücken schaffen wir mit dem neuen Biegezentrum einen bis zu vierfachen Teileoutput“, betont Maximilian Marchhart, Leitung Blechcenter bei der Marchhart GmbH. Zudem sei die Schwenkbiegelösung von Salvagnini bei Biegeteilen, wo es besonders auf die Optik ankommt, im Vorteil: „Diese hohe Qualität der P2.G4, die abdruckfrei arbeitet, ist auf Abkantpressen nicht zu erreichen“. - Das Ergebnis
Durch den Einstieg in das Schwenkbiegen konnte Marchhart seine Fertigungseffizienz steigern, sein Bearbeitungsspektrum erweitern, neue Marktpotenziale erschliesen und seine Wettbewerbsfahigkeit weiter ausbauen. „Mit der P2.G4 von Salvagnini verfugen wir nun uber nahezu grenzenlose Moglichkeiten im Biegen und konnen somit die permanent steigenden Kundenanforderungen in hochster Qualitat und maximaler Flexibilitat erfullen“, fasst Maximilian Marchhart erfreut zusammen.

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Hören Sie, was Clemens Marchhart, verantwortlich für die Produktentwicklung bei der Marchhart GmbH, über dieses Projekt sagt.